Langspielplatte KISS ASYLUM
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Langspielplatte KISS ASYLUM im 1A-Zustand. Nie abgespielt.
„Asylum“ – Die bunte Rock-LP von KISS aus dem Jahr 1985
„Asylum“ ist das dreizehnte Studioalbum der amerikanischen Hard-Rock-Band KISS, veröffentlicht im September 1985. Die Platte erschien in einer Zeit, in der KISS sich musikalisch und visuell neu erfand – angepasst an den Glam-Metal-Trend der 1980er-Jahre.
Nach dem Ausstieg von Leadgitarrist Mark St. John (der nur kurz bei „Animalize“ dabei war) stieß Bruce Kulick zur Band, der auf Asylum erstmals als offizielles Mitglied mitwirkte. Das Album markierte eine relativ stabile Besetzung:
Paul Stanley (Gesang, Rhythmusgitarre)
Gene Simmons (Gesang, Bass)
Eric Carr (Schlagzeug, Gesang)
Bruce Kulick (Leadgitarre)
Visuell fiel Asylum durch sein knallbuntes Cover auf, inspiriert von Andy Warhols Pop-Art – ein Statement zur damaligen Mode und Ästhetik der Hair-Metal-Ära.
Musikalisch setzt Asylum den Kurs von „Animalize“ fort – eine Mischung aus Hard Rock und Glam Metal, mit hohem Tempo, eingängigen Riffs und hymnischen Refrains. Besonders Paul Stanley dominiert das Songwriting, während Gene Simmons auf diesem Album etwas weniger präsent ist.
„Tears Are Falling“ – Der größte Hit des Albums, geschrieben und gesungen von Paul Stanley. Eingängiger Refrain, melodisches Gitarrensolo, dazu ein typisches 80er-Jahre-Musikvideo.
„Who Wants to Be Lonely“ – Ebenfalls ein melodischer Glam-Rocker mit einem kraftvollen Refrain.
„Uh! All Night“ – Eine kitschige, sexuell aufgeladene Nummer – typisch für das damalige Image der Band.
Weitere Tracks wie „King of the Mountain“, „Love’s a Deadly Weapon“ oder „Radar for Love“ zeigen die rohe Energie und Stadiontauglichkeit von KISS in dieser Phase.
Produziert wurde Asylum von Paul Stanley selbst, was dem Album einen klaren melodischen Fokus gibt – weg vom düsteren Sound der späten 70er, hin zur glänzenden, gitarrengetriebenen Ära der 80er.
Asylum war kommerziell erfolgreich und erreichte Platz 20 der US-Charts. Kritisch wurde das Album gemischt aufgenommen – einige lobten die Eingängigkeit und Energie, andere kritisierten eine gewisse Austauschbarkeit im Vergleich zu anderen Glam-Metal-Bands jener Zeit.
„Asylum“ ist ein typisches 80er-KISS-Album: laut, bunt, melodisch und kompromisslos auf Unterhaltung ausgerichtet. Für Fans dieser Ära und des Genres ist es ein nostalgisches Highlight – und ein Beleg dafür, wie sich KISS immer wieder neu erfinden konnte, ohne ihren Kern zu verlieren.